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Haus des Sehens in der DOZ: Einzigartige Vielseitigkeit auf 6 Seiten gewürdigt

Das Haus des Sehens steht für weit mehr als erstklassige Augenoptik – es ist ein Ort der Begegnung, Kreativität und Innovation. Die renommierte DOZ – Deutsche Optikerzeitung hat diesem besonderen Konzept ganze sechs Seiten gewidmet. Im ausführlichen Artikel wird die Vielseitigkeit unseres Hauses beleuchtet, inklusive eines Interviews mit Inhaber Martin.

Worum geht es im Artikel?

• Mehr als ein Optiker: Wir veranstalten regelmäßig Konzerte, Partys und Kunstausstellungen, die das Haus des Sehens zu einem kulturellen Zentrum machen.
• Innovation in der Augenoptik: Martins patentierte therapeutische Brille eröffnet neue Möglichkeiten in der Sehtherapie.
• Ein attraktiver Arbeitgeber: Unser Betrieb steht für eine moderne Arbeitskultur und spannende Entwicklungsmöglichkeiten.

Wer mehr über unsere Philosophie und die spannende Geschichte hinter dem Haus des Sehens erfahren möchte, kann den gesamten Artikel in der aktuellen Ausgabe der DOZ oder hier nachlesen!

Wissen Teilen – Leben Verbessern

Hirninfarkte zählen zu den häufigsten Diagnosen im Bereich der allgemeinen und neuronalen Erkrankungen in Deutschland. Dazu gehören nicht nur Schlaganfälle und Gefäßveränderungen im Gehirn, sondern auch Komplikationen nach Operationen oder traumatische Unfälle. Mit der Zeit und durch die Anpassung unserer VMV-Neuro-Brille wurde uns das breite Spektrum der möglichen Patienten und ihrer Pathologien immer klarer. Patienten aus ganz Deutschland reisen zu uns in die Pfalz, um ihre Lebensqualität mit unserer VMV-Brille zu verbessern. Unsere Studien haben bereits gezeigt, dass die VMV-Neuro-Brille einen wichtigen Beitrag zur Rehabilitation leisten und Betroffenen helfen kann, einen Schritt zurück zur Selbstständigkeit zu machen. Aufgrund dieses Erfolges und des positiven Feedbacks von Neurologen und Reha-Kliniken haben wir beschlossen, noch mehr Menschen zu erreichen und zu helfen.

Ein Buch muss her!

Aus diesen Überlegungen entstand die Idee, die Anfertigung und Wirkung der VMV-Neuro-Brille in einem Buch festzuhalten. Martin und Prof. Dr. Tobias Erhardt von der SRH Hochschule für Gesundheit haben sich zusammengetan und arbeiten derzeit an der Ausarbeitung dieses Buches.

Weiterbildung zur Exzellenz

Um nicht nur gut zu bleiben, sondern kontinuierlich besser zu werden, hat unser Martin 2018 an einer mehrtägigen Weiterbildung im Bereich Gleitsichtgläser teilgenommen. Dabei wurden die neuesten Entwicklungen in der Gleitsichtglas-Technologie, deren Anpassung sowie Empfehlungen bei außergewöhnlichen Stärken behandelt. In Anerkennung seiner Leistungen hat die WVAO – Wissenschaftliche Vereinigung für Augenoptik und Optometrie – Martin zum Spezialisten Gleitsicht Plus ausgezeichnet. Natürlich hat er sein Wissen und seine Fachkompetenz an das gesamte Team weitergegeben, sodass wir Gleitsichtgläser für Dich auf höchstem Niveau anpassen können.

Bring Deinen Klappstuhl mit und sei dabei

Falls Du nicht stehen möchtest – pack Dir Deinen Klappstuhl ein und mach es Dir gemütlich! Als Haus-des-Sehens-Familie ist es uns wichtig, Menschen auch jenseits von Brillen und Augenoptik anzusprechen und ihnen neue Perspektiven und spannende Themen zu bieten. Falls Livemusik und Kunst noch nicht ganz Deinen Nerv getroffen haben, sind unsere Klappstuhl-Events vielleicht genau das Richtige.

Unser erstes Klappstuhl-Event fand am 22. November 2013 statt, mit Coach und Autor Balian Buschbaum, der aus seinem Buch Blaue Augen bleiben blau las. Wir bieten Lesungen, Debatten, Diskussionsrunden und auch Workshops an, in denen wir Deine Wünsche und Anregungen zu unserem Unternehmen besser verstehen und umsetzen können.

Falls Du Interesse hast, unsere Räumlichkeiten für Lesungen, Diskussionsrunden oder andere Formate zu nutzen, schreib uns gerne per Mail oder über eine Instagram-DM!

Die Idee

Der Erfolg und die Wirksamkeit unserer VMV-Neurobrille verbreiteten sich nach und nach in Fachkreisen der Neurologie und Physiotherapie sowie bei Ärzten und Betroffenen. So entstand der Kontakt zu Prof. Dr. Tobias Erhardt, Studiengangsleiter für Physiotherapie an der SRH Hochschule für Gesundheit in Gera. Gemeinsam mit ihm und einer seiner Bachelor-Studentinnen entwickelten wir eine Studie, die die Erfahrungen von Neglect-Patient*innen mit unserer VMV-Neurobrille dokumentieren sollte.‍

Die Studie

Am 11.06.2016 präsentierte Natasa Grünwald ihre Bachelorarbeit mit dem Titel „Sturzrisiko und Neglect im Alltag – Effekte einer VMV-Brille.“ Sie untersuchte, wie die VMV-Brille die Alltagswahrnehmung und Mobilität von Neglect-Patienten beeinflusst. Insgesamt wurden sechs Probanden mit unserer VMV-Neurobrille ausgestattet und sechs Wochen lang begleitet. Die Ergebnisse zeigten, dass die VMV-Brille eine wichtige Unterstützung in der Neglect-Therapie und Rehabilitation darstellt.

Eine detaillierte Zusammenfassung und Auswertungsgrafiken findest Du hier.

Kultur- und Begegnungsstätte im Haus des Sehens

Gemeinsame Geschäfte machen Spaß, und gemeinsam feiern ist noch besser! So erklang zum ersten Mal Livemusik in unseren Hallen am Obertorplatz. Zusammen mit Kollegen, Kunden und Freunden feierten wir zur rockigen Musik der Girl-Band 'Maas Attack', und schnell war klar: Das war nicht unser letztes Event! Seitdem verwandeln wir regelmäßig unser Geschäft in eine Eventlocation für Live-Konzerte. Dann heißt es: Brillen beiseite, Bühne aufbauen, und innerhalb weniger Stunden wird das Haus des Sehens zum Hotspot für unvergessliche Erlebnisse.

Die Termine zu den zukünftigen Events findest Du hier.

Ein Gewinn für alle – Kunst und Begegnung im Haus des Sehens

In unserem Haus des Sehens haben wir von Anfang an die Vision verfolgt, nicht nur Optiker zu sein, sondern auch einen Raum für Begegnungen zu schaffen. Um dies zu verwirklichen, haben wir überlegt, wie wir Deinen Aufenthalt bei uns zu einem besonderen Erlebnis machen können.

Wenn Du schon einmal in unserem Geschäft warst, kennst Du sicher die großzügigen Räumlichkeiten mit hohen Decken und großen Fenstern. Dazwischen: viel Platz! Diesen Platz haben wir regionalen Künstlern zur Verfügung gestellt.

Die erste Ausstellung und Vernissage

Im Jahr 2011 fand die erste Ausstellung der Künstlerin Ramona Hoffmann aus Neustadt an der Weinstraße statt. Seitdem wechseln wir regelmäßig die Kunstwerke und präsentieren etwa alle drei Monate ein komplett neues Erscheinungsbild unserer Geschäftsräume. Dabei variieren wir bewusst zwischen verschiedenen Stilrichtungen – ob abstrakte Kunst, Fotografien oder Skulpturen, hier ist für jeden etwas dabei.

Um die Kunstwerke gemeinsam zu feiern, laden wir Dich und unsere Kunden herzlich ein, an jeder neuen Ausstellung teilzunehmen. Jede Vernissage wird mit Sekt und musikalischer Untermalung zu einem besonderen Event.

Wenn Du Fragen hast oder selbst gerne bei uns ausstellen möchtest, wende Dich am besten direkt an unsere verantwortliche Künstlerin Margot.

Verleihung der Patenturkunde

Am 4. November 2008 reichten wir unsere VMV-Neuro-Brille und das zugehörige Verfahren zur Erstellung der Brille beim Patentamt ein. Am 17. März 2011 war es schließlich soweit: Wir erhielten die Patenturkunde für die „Brille und deren Verwendung zur Behandlung von visuell-motorischen Wahrnehmungsstörungen beim Menschen“.

Das Haus des Sehens – Ein neuer Ansatz für Ihre Augen

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Am 2. April 2011 eröffneten wir das Haus des Sehens in der Form, wie Du es heute kennst und schätzt. Der Name signalisiert bereits, dass wir mehr als nur ein "Standard-Optiker" sind. Unser Konzept umfasst alle Aspekte der Augenoptik und Optometrie und betrachtet das Sehen als einen ganzheitlichen Prozess. Bei uns findest Du nicht nur Brillen und Kontaktlinsen, sondern auch Lupen, Sehtraining, optometrisches Screening, die VMV-Neuro-Brille und Funktionaloptometrie.

Wir legen großen Wert darauf, dass neben Brillen und Augen auch systemische Erkrankungen und besondere Merkmale, die den Sehprozess beeinflussen können, eine wichtige Rolle in unserer Betrachtung spielen.

Hilfe für Schlaganfall- und Schädel-Hirn-Trauma-Patienten

Nach einer Weiterbildung in neurologischen Fachbereichen kam Martin auf die Idee, eine Methode zu entwickeln, die Menschen mit Hirnschädigungen und den daraus resultierenden visuellen und motorischen Einschränkungen unterstützen könnte. Daraus entstand ein spezielles Verfahren, das auf präzisen Messungen, Testreihen und der Anpassung prismatischer Gläser basiert. Dieses Verfahren kann bestimmte Beeinträchtigungen lindern und so die Lebensqualität der Betroffenen erheblich steigern. Mehr Informationen zur VMV-Neuro-Brille findest Du hier. Im Jahr 2009 wurde diese fortschrittliche Methode mit dem Innovationspreis Rheinland-Pfalz ausgezeichnet.

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Die Entstehungsidee des Brillenwerks

Anfang der 2000er besuchte Martin Malawi, eines der ärmsten Länder der Welt. Dabei stellte er sich die Frage, wie er den Menschen dort helfen könnte, ihren Alltag besser zu bewältigen. So reifte allmählich die Idee des Brillenwerks. Da gutes Sehen eine entscheidende Voraussetzung für Bildung und berufliche Perspektiven ist, wuchs die Vision, Menschen vor Ort mit Brillen zu unterstützen, immer weiter heran.

Das "Muona Optical Center" in Nkotakota

Dank Martins Engagement und der Unterstützung von inzwischen rund 60 Mitgliedern des Brillenwerk e.V. konnte einige Jahre später das erste augenoptische Zentrum in Nkotakota eröffnet werden: das "Muona Optical Center". Hier werden gebrauchte Brillen aus Deutschland aufbereitet und an die Menschen vor Ort weitergegeben. Um das Projekt langfristig selbstständig zu finanzieren, werden die meisten Brillenfassungen zu einem sehr geringen Preis verkauft, während Kinder und ältere Menschen von dieser Regelung ausgenommen sind und die Brillen kostenlos erhalten.

Eine Werkstatt für langfristige Versorgung

Durch die Einnahmen aus den Brillenverkäufen konnte bald eine Werkstatt mit Schleifsystem und passendem Werkzeug eingerichtet werden. So ist das Zentrum in der Lage, auch neue Brillen anzufertigen und die Versorgung nachhaltig zu sichern.

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Es war einmal...

Im zarten Alter von 16 Jahren machte Martin einen Berufswahltest, der ihm zwei Optionen vorschlug: Optiker oder Zahntechniker. Er entschied sich für den Optiker und absolvierte von 1982 bis 1985 erfolgreich seine Ausbildung zum Augenoptiker.

Nach seiner Ausbildung strebte Martin danach, seine Kenntnisse und Fähigkeiten weiter zu vertiefen. Deshalb besuchte er von 1989 bis 1992 die Meisterschule in Köln. Kurz nach seinem Abschluss wagte er den Schritt in die Selbstständigkeit und gründete sein erstes eigenes Geschäft: Optik Augenblick in Klingenmünster.